Die Infrarotheizung gilt als besonders effizientes Heizsystem und erfreut sich dank gleichmäßig angenehmer Wärme zunehmender Beliebtheit. Durch die moderne Technik werden die Wunschtemperaturen besonders schnell erreicht, sodass der Stromverbrauch sowie die Kosten vergleichsweise gering ausfallen. Im Gegensatz zu einer klassischen Konvektionsheizung erwärmt die Infrarotheizung dabei nicht direkt die Luft, sondern die Gegenstände im Raum, also Möbel, Decke und Wände. Von diesen wird die Wärme gleichmäßig an den Raum abgegeben, was das Gefühl natürlicher Sonnenstrahlen erweckt.
Infrarotheizung im Boden: Infrarot-Fußbodenheizung
Mit einer Infrarot-Fußbodenheizung verlegen Sie die Infrarotheizung in den Boden. Das bereits beschriebene Prinzip gilt auch hier, wobei hier statt der Möbel und der Decke natürlich der Boden aufgewärmt wird. Dieser gibt wiederum die Wärme an die Füße sowie den Raum ab. Die Vorteile dieser Infrarotheizung sind vielfältig und können besonders im Vergleich zu gängigen Fußbodenheizungen auf Wasserbasis glänzen:
Aufgrund dünner Folien oder Matten lassen sich die Infrarot-Fußbodenheizungen bei geringer Aufbauhöhe sehr leicht integrieren. Entsprechend schnell geht auch die Montage von der Hand. Dazu sind sie praktisch wartungsfrei und können jederzeit nachgerüstet werden. Wenn Sie die Infrarotheizung zusätzlich mit einem Thermostat verbinden, lassen sich die Systeme dazu optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse einstellen.
Ein weitere Vorteil: die große Flexibilität
Ein weiterer Vorteil der Infrarotheizung ist ihre große Flexibilität. Die elektrische Fußbodenheizung lässt sich unabhängig vom Fußbodenbelag integrieren, sodass Sie vom Laminat bis zu Steinfliesen versorgt werden können. Auf Parkett und Laminat lässt sich die Infrarot-Fußbodenheizung individuell einstellen, sodass Sie bequem über das wohlig warme Holz laufen können.
Bei Vinyl ist es sinnvoll, in der Infrarotheizung mit einem programmierbaren oder einem smart Thermostat eine maximale Temperatur einzustellen, da diese anfällig für große Hitze sein können. Nach einer kurzen Rücksprache mit dem Verleger lassen sich Sicherheitsbedenken hier jedoch in Kürze beseitigen.
Möchten Sie eine Infrarot-Fußbodenheizung unter Fliesen oder Steinplatten installieren, profitieren Sie gleich doppelt, denn diese speichern die Wärme besonders gut und geben sie dadurch langfristig an den Raum ab. In diesen Fällen wird die Infrarotheizung wie beim Vinyl speziell auf die Platten abgestimmt, sodass weiterhin eine kurze Aufwärmzeit gewährleistet wird.
Infrarot-Fußbodenheizung richtig einsetzen
Für die optimale Mischung aus Nutzen und Komfort muss die Infrarotheizung im richtigen Raum eingesetzt werden. Inzwischen ist die Technik so weit entwickelt, dass sich die Lösungen praktisch überall implementieren lassen. Besonders beliebt sind jedoch das Badezimmer sowie Schlaf- und Wohnzimmer. Als Heizfolien können Infrarot-Fußbodenheizungen vergleichsweise einfach unter Parkett und Laminat gelegt werden, welche beliebte Bodenbeläge für den Wohnbereich sind. Der große Vorteil dieser Lösung: Die Folien können nachträglich eingebaut werden.
Kalte Fliesen sind ein Graus – insbesondere am Morgen! Umso schöner, wenn die Füße auf angenehm beheizte Fliesen treffen. Spezielle Heizmatten können einfach im Fliesenkleber unter Fliesenboden verlegt werden und damit schnell Teil des Badezimmers werden. Sogar unter Holzböden verrichten die elektrischen Fußbodenheizungen zuverlässig ihren Dienst, da einige Lösungen speziell für Feuchteräume konzipiert sind. Auch hier ist der nachträgliche Einbau möglich.
Wenn Sie Ihr bestehendes Heizsystem weiterhin nutzen möchten, können Sie die Infrarot-Fußbodenheizung als flexible Zusatzheizung nutzen. Statt einer Leistung mit über 100 Watt pro Quadratmeter setzen Sie in diesem Fall einfach auf eine 80-Watt-Infrarotheizung. Diese erfreut sich inzwischen sogar in Wohnwagen zunehmender Beliebtheit, wo Sie während der gemeinsamen Urlaubstage für eine wohlig warme Atmosphäre sorgt.
Infrarot-Fußbodenheizung verlegen
Das Verlegen einer elektrischen Fußbodenheizung geht gewöhnlich ohne großen Aufwand vonstatten. Grundlage dafür ist eine gewissenhafte Planung. Für bestimmte Fußbodenbeläge kommen auch nur die entsprechenden Heizfolien und -matten infrage. Haben Sie sich auf die passenden elektrischen Heizmatten verständigt, wird der Materialbedarf geklärt. Dafür wird ein Verlegeplan angelegt, der später zusätzlich als Orientierung für die Heizbahnen dient.
Im nächsten Schritt bereiten Sie die Fläche vor, auf der die Folien verlegt werden. Sorgen Sie für eine saubere und eben Verlegefläche und fräsen Sie eine Nut für die Führerleitung ein. Möchten Sie zusätzlich eine Dämmung einbauen, ist nun der richtige Zeitpunkt. Erst danach wird die Infrarot-Fußbodenheizung verlegt.
Das Verlegen beginnt im dritten Schritt, wobei das Vorgehen hier zwischen den verschiedenen Heizungsarten sowie den diversen Bodenbelägen variiert. Am einfachsten ist die Arbeit bei Heizfolien für Parkett, die sich schlicht ausrollen und so auf dem Boden verlegen lassen. Bevor Sie nun den Bodenbelag auf die Infrarotheizung legen, wird die Fußbodenheizung von einer Elektrofachkraft durchgemessen. Dieser verbindet die Heizung außerdem mit dem Stromnetz, damit Sie Ihren warmen Boden genießen können.
Vorteile von Infrarotheizungen von Markenherstellern
Markenhersteller haben nicht immer den besten Ruf, doch lohnen sich insbesondere bei Fußbodenheizungen. Warmup bietet hochwertige Produkte und darüber hinaus eine langfristige Verfügbarkeit. Dadurch können Sie sich direkt an uns wenden, wenn Sie Ihre Infrarot-Fußbodenheizung zukünftig erweitern möchten. Dazu erhalten Sie von uns eine Garantie von 15 Jahren bis lebenslange Garantie für das gewählte System. Selbstverständlich stehen wir im Vorfeld gerne beratend zur Seite, um die optimale Lösung für Sie zu finden. Hier können Sie Ihr Angebot anfordern oder Sie nehmen per WhatsApp direkten Kontakt mit unserem Team auf.
